Lärche – ein einzigartiger Nadelbaum
Wie jedes Nadelholz lässt sich die Lärche einfach bearbeiten. Allerdings nehmen ihre Nadeln im Herbst eine leuchtende rotgoldene Farbe an und werden abgeworfen. Im Außenbereich ist sie durch den hohen Harzgehalt besonders langlebig. Von der häufig verwendeten Fichte ist sie durch die rötliche Holzfarbe leicht zu unterscheiden. Die Patine, eine silbrig-graue Schicht, die durch die Witterung auf der Oberfläche entsteht, bildet sich durch die Erwärmung des Harzes in der Sonne, das langsam ausdampft.
Als Bauholz kann die Lärche auf eine lange Geschichte zurückblicken, da sie bereits von den Römern eingesetzt wurde und schon damals dank der natürlichen Kompostierung weder schädlichen Abfall noch unnötigen Müll hinterließ. Die dem Lärchenholz innewohnenden Eigenschaften werden bei anderen Hölzern durch Anstriche oder Imprägnierungen imitiert.
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